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Erfolgsgeschichten mit Aktien! – Ihre auch?

23. Oktober 2014 - Author: Ewald

Hier sind einige erstaunliche Erfolgsgeschichten von Aktienanlegern.

 

Anne Scheiber

Anne Scheiber (Es handelt sich hier nicht um einen Schreibfehler. Die Dame hieß wirklich Scheiber und nicht Schreiber.) war Buchprüferin beim Finanzamt in Tennesee in den USA. Sie schied Mitte der 40er Jahren mit 3.150 US$ Rente aus. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt  5.000 US$ Ersparnisse, was zu der damaligen Zeit sehr viel war. Sie hatte in den 30er Jahren mit Brokern eine Reihe schlechter Erfahrungen gemacht.

Deshalb nahm sie ihre Investitionen selbst in die Hand. Sie lebte als erstes extrem sparsam, um viel Geld zum Investieren zusammen zu bekommen. Sie nahm von den Hauptversammlungen Essen mit nach Hause und lebte die nächsten drei Tage davon. Sie trug die gleichen Kleider, die sie schon bei ihrer Pensionierung trug.

Sie investierte in bekannte große Aktiengesellschaften, die dividendenstark waren, wie zum Beispiel Coca Cola. Alles Geld, daß sie verdiente investierte sie immer wieder. Sie verkaufte nichts und hielt alles auch in Wirtschaftskrisen wie 1972 – 1974 und 1987. Ihre Entscheidungen traf sie immer selbst. Das tat sie fünfzig Jahre lang. Sie starb mit 101 Jahren. Bei ihrem Tod besaß sie ein Vermögen von 22 Millionen US$ und bezog daraus jährlich 750.000 US$ Dividenden. Das Depot bestand zum Schluß aus 70 % Aktien und zu 30 % aus Anleihen.

Sie stiftete ihr ganzes Vermögen einer jüdischen Universität.

Nokia Aktien für die alten Dorfbewohner

In Finnland lebte in einem Dorf in der Nähe von Helsinki ein Mann, der mehrfacher Millionär war. Neben ein paar Wohnungen besaß er einen sehr großen Posten von Nokia Aktien.

Vor seinem Tod verfügte er, wenn er einmal stirbt soll das Vermögen den alten Leuten im Dorf zugute kommen. So geschah es auch. Das Vermögen ging treuhänderisch in die Hände Gemeinde über. Nahe dem Kursgipfel verkaufte die Gemeinde ein Drittel der Nokia Aktien. Für das erlöste Geld wurden Altenwohnungen gebaut. Wohl dem, wenn man im Alter einen solchen Gönner hat.

 Inder in Spanien verdient sich seine Braut.

Ein Inder hatte in Indien um eine Frau gefreit. Der Schwiegervater war mit der Hochzeit aber nur einverstanden, wenn er sich bewährte. Der Schwiegervater hatte in Spanien ein Geschäft. Zu diesem schickte er seinen zukünftigen Schwiegersohn. Er sollte das Geschäft führen und kontrollieren.

Gesagt, getan. Der zukünftige Schwiegersohn ging nach Spanien und erfüllte die Aufgaben. Er heiratete seine Braut. Hier fing er an sich für spanische Bankaktien zu interessieren. Dabei wurde er im Laufe der Jahre zum größten, privaten Besitzer von Bankaktien in Spanien.

 Ungeliebter Stadtstreicher war Millionär.

Es gab einmal einen Stadtstreicher, der bei seiner Familie ungeliebt und verachtet war. Nur ein Verwandter unterstützte ihn etwas finanziell. Der Stadtstreicher war dafür bekannt, daß er Pfandflaschen und Pfanddosen sammelte. Weiter war er dafür bekannt, daß er immer in der Bibliothek saß und Bücher über die Börse las.

Als er gestorben war, kam heraus, daß er Millionär war. Er hatte die Erlöse der Pfandflaschen und Pfanddosen immer in Aktien angelegt. Ebenso was er nicht zum Leben brauchte und die Erträge aus den Aktien wieder in Aktien angelegt.

Wann gehören Sie dazu?

Das Problem beim Millionär werden sind folgendes:

1. Die Extreme

1.1 Leben Sie extrem sparsam, werden Sie eines Tages fragen: Was habe ich vom Leben gehabt?

1.2 Leben Sie extrem verschwenderisch, werden Sie spätestens im Alter fragen: Was habe ich noch vom Leben?

Zwei Drittel aller Menschen haben es bis zum 65 Lebensjahr materiell zu nichts gebracht. Muß auch nicht. Viele davon

sind aber im Grunde einer Genußsucht nachgegangen.

1.3 Bilanzlebenskrise

Irgendwann im Leben, vielleicht nach dem 50. Lebensjahr werden Sie einmal eine Bilanz Ihres Lebens ziehen. Was habe

ich aus meinem Leben gemacht? Wenn Sie dann mit Ihrem Leben unzufrieden sind, kann es zur Krise kommen.

1.4 Die besten Jahre des Lebens (14 bis 50 Jahre) verpaßt zu haben. Man hat nur gespart und nicht gelebt, was immer man

darunter versteht.

Die Schlußfolgerung aus diesen vier Punkten ist einen Mittelweg zu finden. Dieser könnte das Modell des Annuitätsdarlehns sein. Bei dem Annuitätsdarlehn ist die monatliche Zahlungsrate immer gleich. Die ersparten Zinsen wachsen der Tilgung zu.

Auf Aktien übertragen bedeutet das, daß man monatlich immer einen gleichen Geldbetrag investieren muß, der bis zur Rente zu einer Million führt. Die Inflation soll hier jetzt einmal ausgespart werden. Die erwirtschafteten Nettoerträge (realisierte Nettokurserträge und Nettodividenden wachsen dem Sparbetrag zu. Dadurch wird der eigene Sparanteil immer kleiner, und es bleibt immer mehr Geld zum Leben übrig. Beispiel: 400 Euro, Eigenanteil 100%. Nächstes Jahr 400 Euro bestehend aus 388 Euro Eigenanteil gespart, 12 Euro Dividende, Nächstes Jahr: 400 Euro bestehend aus 376 Euro Eigenanteil, 24 Euro Dividende usw. Selbstverständlich muß auch die Inflation mit einbezogen werden.

Das wäre vielleicht eine Möglichkeit Millionär zu werden.

 

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